Jahreshauptversammlung am 05.08.2022 um 19:30 Uhr im Cafe Paso
Eine Ehrungsveranstaltung in der die Jubiläen und Geburtstage der Jahre 2020, 2021 und 2022 nachgeholt werden ist in Planung
Eine Ehrungsveranstaltung in der die Jubiläen und Geburtstage der Jahre 2020, 2021 und 2022 nachgeholt werden ist in Planung
Großes Interesse am Baumschneidekurs
Das Wetter war an diesem ersten Märzwochenende recht kühl und windig. Nicht gerade perfekt für den Baumschneidekurs. Nichts desto trotz fanden sich doch einige Gartler zusammen, um sich am echten Baum zeigen zu lassen wie so ein Obstbaumschnitt aussehen kann.
Für den wurde es auch höchste Zeit. Denn durch den milden Winter standen die Bäume schon richtig gut im Saft. Der Kostenlose Kurs wurde wieder vom ersten Vorstand Werner Gruber im Namen des Gartenbauvereins Pasenbach durchgeführt.
Werner Gruber, der inzwischen die Prüfung zum Baumpfleger absolvierte, war ganz in seinem Element. Angefangen vom richtigen Werkzeug, über die Gründe warum überhaupt geschnitten werden soll und vor allem wie, wurde so ziemlich die ganze Bandbreite rund um den Obstbaumschnitt und die allgemeine Pflege eines Obstbaumes abgedeckt. Auch Fragen wurden selbstverständlich gerne und ausführlich beantwortet. So verging der Nachmittag recht schnell. Jeder der Teilnehmer betrachtet seinen eigenen Obstbaum zuhause jetzt hoffentlich mit anderen Augen und versucht das gelernte in die Tat umzusetzen.
Viel Erfolg dabei wünscht Euch
Euer Gartenbauverein Pasenbach
Nun schon zum achten Mal veranstaltete der Gartenbauverein Pasenbach die Christbaumhäckselparty. Aber so ein Pech mit dem Wetter wie dieses Jahr, hatten wir Gartler wirklich noch nie. Es stürmte und regnete. Trotz der vorsorglich aufgestellten Windschutzwände war es draußen einfach sehr ungemütlich. Aus der Not heraus machten es sich die Gäste in der großen Vereins- und Kulturhalle bequem. Spontan aufgestellte Biertischgarnituren und die von draußen hereingeholten Stehtischen schafften trotzdem eine sehr heimelige Atmosphäre. Gulaschsuppe, Würste und Glühwein schmeckten auch drinnen ganz hervorragend. Alle Besucher die trotz des stürmischen Wetters ihren Weg in die Vereins- und Kulturhalle fanden, hatten eine Mords Gaudi.
Da alle im Dezember von einer Weihnachtsfeier zum nächsten Christkindlmarkt hetzten, findet unsere Jahresabschlussfeier schon immer Ende November statt. Im liebevoll geschmückten Café Paso trafen sich um die 50 Gartler um mit uns das Ende des Gartenjahres zu feiern. Nachdem erster Vorsitzender Werner Gruber alle Anwesenden, darunter erster Bürgermeister Harald Dirlenbach, herzlich begrüßt hatte, folgte ein kurzer Jahresrückblick. Christbaumhäckselparty, Ausflug nach Weihenstephan und zum Straußenhof Hiereth, Hoagartn usw. Ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen des Jahres 2020 rundete den ersten Teil des Abends ab. Für 2020 wurde um die Mithilfe aller Anwesenden gebeten, da zur Jahreshauptversammlung die zweite Vorsitzende Annett Küttner und die Schriftführerin Manuela Dietmaier ihr Amt niederlegen.
Angeregte Diskussionen sind immer erwünscht. Dieses mal ging es um die recht schlechte Beteiligung der Gartler beim Leonhardiritt. Die Vorstandschaft solle doch die Leute besser informieren. Damit in Zukunft mehr mitgehen beim Umzug. Auch der Umstand das der Gartenbauverein die Festwagen schmückt und nicht die Pferdefreunde, sollte in Zukunft deutlicher hervorgehoben werden. Werner Gruber bedankte sich nochmals ausdrücklich für die geleistete Arbeit und versprach, die Anregungen nächstes Jahr vorzubringen. Den Ausklang des Abends gestalteten Sabine Loder auf dem Hackbrett mit besinnlichen Melodien. Alexandra Brix, Waltraud Behner-Freisinger und Manuela Dietmaier trugen passend dazu Texte vor. Zur Geschichte von den „Schmunzelsteinchen“ durfte sich jeder ein echtes „Schmunzelsteinchen“ mit Nachhause nehmen.
Ganz Pasenbach und Umgebung freute sich schon das ganze Jahr über auf den Hoagartn. Seit Januar liefen die Vorbereitungen und erreichten in den letzten Wochen ihren Höhepunkt. Dann war es endlich soweit. Die Vereins- und kulturhalle in Pasenbach füllte sich allmählig. Die ersten Gäste waren schon ab kurz vor 18.00 Uhr da. Pünktlich um 19.00 Uhr eröffneten die Böllerschützen aus Vierkirchen die Veranstaltung. Aufgelockert durch Gedicht, Geschichten und wissenswertes über die Musiker führte Gerhard Pechler durch den Abend. Liebevoll dekorierte Tische, fesche Bedienungen im Dirndl, die sich liebevoll um das leibliche Wohl der Zuhörer kümmerten, trugen zum Erfolg der Veranstaltung bei. Aus einer Bierlaune heraus wurden einst die „Hoglbuchana und o ana mehra“ gegründet. Sie eröffneten den Musiker und Sänger Reigen. Etwas ruhiger ging es bei den Ramelsbacher Sängern zu. „Grod no“ ein Trio mit Quetsche, Kontrabass und Klarinette, animierten die Zuhörer mit ihrer feschen Musi zum Mitklatschen. Besonders erfreut waren die Gäste, dass der Schönbrunner Viergesang mit ihren Stimmgewaltigen Lieder Zeit gefunden hier aufzutreten. „De Saitenhupfer“ schlugen wieder leisere Töne an. Heinz Riedlbeck sorgte mit seinen recht lustigen Liedern dafür, dass alle mit sangen. Die Überraschung des Abends waren wohl die „Wollomooser Goasslschnalzer“. Nachdem sie sich ihre Plätze auf den Tischen gesucht hatten, durfte das Publikum über die knallige Darbietung staunen. Da für die Veranstaltung kein Eintritt verlangt wurde, sammelte in der Pause Albert Knebl eine kleine Spende für die Musiker. Dann ging es auch schon in die zweite Runde, die genau so viel Vergnügen machte wie die Erste. Aber auch der launigste Abend geht einmal zu Ende. Gerhard Pechler verabschiedete die Gäste Stiel gerecht mit einem Verserl und bedankte sich bei allen Helfern die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Endgültiger Schluss war jedoch erst das von den Musikanten gespielte und den Zuhörern gemeinsam gesungene „Guten Abend, gute Nacht.
Schön wars wieder. Petrus hat dieses Jahr strahlenden Sonnenschein geschickt. Wohl als Entschuldigung für das schlechte Wetter letztes Jahr am Leonhardiritt. Und so konnten die Zuschauer ganz in ruhe den Umzug genießen und die schön geschmückten Wägen bewundern. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen Helfer. Sie haben wieder fantastische Arbeit geleistet haben. Ohne sie gäbe es solche Veranstaltungen nicht.
Euer Gartenbauverein
Ausflug des GBV Pasenbach nach Weihenstephan und zum Straußenhof Hiereth
Denn das Gute liegt so nah
Das Gute liegt so nah, und doch fährt man von sich aus eher selten dort hin. Deswegen ging der dies jährige Ausflug des Gartenbauverein Pasenbach zunächst nach Weihenstephan und anschließend noch auf den Straußenhof Hiereth. Die Gärten von Weihenstephan sind weithin bekannt. Vor allem die Staudengärten ziehen zahllose Besucher an. Aber Weihenstephan hält durchaus noch andere sehenswerte Anlagen bereit. Im Rahmen einer Führung ging es für uns Gartler durch die Gemüsebeetabteilung der Kleingartenanlage. Hier werden die Beete jedes Jahr mit den verschiedensten Gemüsearten, Salaten, Kräutern und bunten Ziergemüsen bepflanzt. Mischkultur ist eindeutig die gesündeste und optisch einladenste Anbau Form. Aber auch die richtige Fruchtfolge ist für einen erfolgreichen Anbau wichtig. Auf der Hälfte der Beete werden immer die selben Kulturen angebaut, was durchaus sehr negative Folgen mit sich bringt. Die hier gut sichtbar waren. Dies ist von der Versuchsanstalt so beabsichtigt, wie uns die sehr nette und Kompetente Führerin erzählte. Sehr gut gefallen haben den Gartlern die Hochbeete mit ihren üppig bunten Bepflanzungen. Teilweise mit sehr exotisch wirkenden Gewächsen oder bei uns kaum noch bekannten alten Nutzpflanzen. Noch unbedingt zu erwähnen ist das kleine Beet mit Tomatenpflanzen, dass aktuell einen sehr bemitleidenswerten Eindruck machte. Es wirkt etwas befremdlich Pflanzen in so einem schrecklichen Zustand hier zu sehen. Macht aber Sinn, wenn man weiß das hier kein chemischer Pflanzenschutz angewendet wird. So müssen diese, für Testzwecke aus dem Baumarkt oder Gärtnereien erworbenen Pflanzen, den Sommer unter reellen Haus und Kleingarten Bedingungen überstehen. Mit allen daraus resultierenden Ergebnissen. Die Führerin teilet ihren reichen Wissensschatz gerne mit uns Gartlern und gab Tipps und Tricks zum Gemüseanbau weiter und beantwortete auch alle Fragen zu Problemen mit kränkelnden Pflanzen. Dann waren die eineinhalb Stunden schon um. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Trotzdem stellte sich schon ein gewisses Hungergefühl ein. Da kam die Mittagspause im Bräustüberl genau richtig.
Es wurde geratscht, gegessen und fachgesimpelt über das gerade neu erworbene Wissen oder auch eigene Erfahrungen. Nach der stärkenden und wärmenden Mittagspause machten sich noch ein paar Gartler auf zum Straußenhof Hiereth in Wolfersdorf.
Der herzliche Empfang von Frau Hiereth machte das inzwischen recht regnerisch gewordene Wetter wieder wett. Offen und ehrlich berichtete sie von ihren Erfahrungen mit der Straußenhaltung. Ihr ist eine möglichst Artgerechte und Stressfreie Umgebung für die Tiere sehr wichtig. Die hier im Übrigen nicht zwecks ihres guten Fleisches gehalten werden, sondern wegen der Eier. Davon legten die ca. 30 Straußendamen schon um die 60 Stück dieses Jahr. Was macht man aus so einem Straußenei? Na zum Beispiel Rührei. Dies konnte vor Ort gekostet werden. Schon das Öffnen des Eies mit Hammer und „Meisel“ ist eine Sache für sich. Dann von Frau Hiereth frisch zubereitet und serviert, erinnert es im Geschmack sehr stark an ein Hühnerei. Nur die Konsistenz ist etwas weicher, da es im Verhältnis mehr Flüssigkeit enthält als ein Hühnerei. Die anders gelagerten Eiweißverbindungen machen das Straußenei für Allergiker interessant. Und das leere Ei kann zu wundervollen Kunstobjekten verarbeitet werden. Eier, Fleisch (eines anderen Straußenhofes), Staubwedel aus Straußenfeder oder auch kunsthandwerkliches aus Straßeneiern gibt es im Hofladen zu kaufen. Auch dieser zweite Teil des Ausfluges war sehr interessant und die Liebe und der Respekt den Frau Hiereth ihren Straußen entgegenbringt, war deutlich zu spüren. Was für ein wundervoller Ausflug.
Mit besten Grüßen Euer Gartenbauverein Pasenbach
Bei bestem Altweiber Spätsommer Wetter war es auch diese mal wieder ein geselliger und launiger Nachmittag. Angefüllt mit guten Tipps zur Pflege der ertauschten Pflanzen und zur Bekämpfung des momentan sehr aktiven Buchsbaumzünslers. Aber auch einem schönen Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee. Und schon sieht man dem wütenden fressen des Zünslers gelassener entgegnen. Alles wird gut.
Euer Gartenbauverein
Eine starke Truppe
Auch dieses Jahr hat der Gartenbauvereins Pasenbach wieder zum „Ramadama“ in Pasenbach aufgerufen. Viele kleine und große Freiwillige Müllsammler haben Ganze Arbeit geleistet, um Pasenbach und Umgebung vom Unrat zu befreit.
Durch den Wind und die Unachtsamkeit vieler, gab es leider auch dieses Jahr wieder einmal genügend zum Sammeln. Da kamen doch einige Säcke zusammen. Die gute Nachricht ist, dass die gesammelte Müllmenge über die letzten Jahre gleich zu bleiben scheint. Was aber eigentlich immer noch zu viel ist. So wird es wohl auch 2020 einen Ramadama in Pasenbach geben.
Diesen „Frühjahrsputz“ gibt es in vielen Gemeinden und überall sind Helfende Hände herzlich Willkommen. Übrigens wurde im ganzen Gemeinde Gebiet Vierkirchen ordentlich aufgeräumt. Alle Teams wurden durch den Bauhof unterstützt, der die vollen Müllsäcke einsammelte und entsorgte. Zur Belohnung für die Gute Tat, spendierte die Gemeinde Vierkirchen eine ordentliche Brotzeit für alle.
Ein ganz herzliches Vergelt`s Gott an alle Freiwilligen die ihre knappe Freizeit immer wieder für solche Aktionen hergeben.
Danke ihr seid spitze.
Euer GBV Pasenbach
Start in die Neue Gartensaison
Den Start in die Neue Gartensaison beginnt beim Gartenbauverein Pasenbach jedes Jahr mit unserer Jahreshauptversammlung . Ein Informativer Abend für alle Mitglieder und interessierten Gartler.
Was war los letztes Jahr. Dies Frage beantwortete der erste Vorsitzende Werner Gruber in Wort und Bild. Von den Neuwahlen im März 2018 über das Ramadama, den Gehölzschnitt im Naturbad, dem Leonhardiritt und der Jahresabschluss Sitzung, um nur einiges zu nennen. Besonders der Ausflug zu Waldis Bio-Haselnusshof ist gut in Erinnerung geblieben. Der Erste Versuch war für Juli geplant. Nach dem überdurchschnittlich heißen und trockenen Sommer regnete es ausgerechnet an dem dafür geplanten Wochenende in Strömen. So dass der Ausflug Buchstäblich ins Wasser viel. Wir Gartler geben aber bekanntlich nicht so schnellt auf. Der zweite Termin Ende September war dem Herrgott anscheinend lieber. Er schenkte den Gartlern viel Sonnenschein und eine gute Haselnussernte zum Ausflug. Wer hätte gedacht das Haselnussanbau im Dachauer Hinterland so interessant sein kann und vor allem so gut schmeckt (Haselnussschnaps).
Da ein Verein vor allem von seinen Mitgliedern lebt ist es immer etwas Besonderes Langjährige Mitglieder Ehren zu dürfen. Dieses Jahr durften sich über die Ehrennadel in Silber mit Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft Spielvogel Marille und Rohrer Johann freuen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft bedankte sich Werner Gruber mit der Ehrennadel in Gold mit Urkunde bei Gärtner Margarete und Stiller Erhard.
Ein Ausblick auf die noch kommenden Aktionen im Jahr 2019 verspricht einen vollen Terminkalender für uns Gartler in Pasenbach. Zum Beispiel der Ramadama am Samstag den 6.April, Tag der offenen Gartentür Ende Juni, den Gartenwettbewerb des Kreis Verbandes mit dem Thema „Stauden und Kleingehölze gestalten Gärten“ und wieder einen Hoagartn Anfang November. Ein weiteres Highlight dürften die Hubschrauber Rundflüge zum Dorffest am 25. August sein. Diese sind nur ein Teil, von über das ganze Jahr verteilten Sonderaktionen mit denen das 1200-Jährige Jubiläum Pasenbachs gefeiert wird.
Der krönende Abschluss des heutigen Abends war der Vortrag von Sabine Frahammer „Endlich Frühling; Geophyten und andere Frühjahrsblüher“. Informativ, fundiert und unterhaltsam vorgetragen erfuhren die Anwesenden alles über die Vorlieben und Abneigungen der beliebten Frühlingsbote. Tulpen, Schneeglöckchen, Leberblümchen, Mahonie und vielen weitere bekannte und weniger bekannte Zwiebelblumen, Stauden und Gehölze die im Frühjahr nicht mit ihrer Blütenpracht geizen.
Wir wünschen allen Gartlern ein Gutes Gartenjahr.
Euer GBV Pasenbach