Hoagartn 28.10.2023

Der Hoagartn findet dieses Jahr am 28.10 statt.

Natürlich in der Vereinshalle und der Eintritt ist frei, allerdings hoffen wir auf eine kleine Spende am Ende der Veranstaltung.

Einlass ist ab 18:00, Beginn um 19:00 und selbstverständlich gibt es auch Essen und Getränke (das zwar nicht umsonst, aber günstig).

Auch (Noch-)Nicht-Mitglieder sind wie immer herzlich willkommen!

Leonhardi-Ritt 22.10.2023

Der Gartenbauverein beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am Leonhardi-Ritt am 22.10.

Wir treffen uns zur Aufstellung um 10:00 bei der Vereinshalle.

Eine rege Teilnahme würde uns freuen.

Pflanzentausch 23.9.2023

Den meisten von euch wurde ja schon von einem Stück Seife verraten, dass dieses Jahr der alljährliche Pflanzentausch-Tag am 23. September 2023 wieder an der Vereins- und Kulturhalle Pasenbach stattfindet.

Baumschneidekurs am 07.03.2020

 

Großes Interesse am Baumschneidekurs

Das Wetter war an diesem ersten Märzwochenende recht kühl und windig. Nicht gerade perfekt für den Baumschneidekurs. Nichts desto trotz fanden sich doch einige Gartler zusammen, um sich am echten Baum zeigen zu lassen wie so ein Obstbaumschnitt aussehen kann.

Für den wurde es auch höchste Zeit. Denn durch den milden Winter standen die Bäume schon richtig gut im Saft. Der Kostenlose Kurs wurde wieder vom ersten Vorstand Werner Gruber im Namen des Gartenbauvereins Pasenbach durchgeführt.

Werner Gruber, der inzwischen die Prüfung zum Baumpfleger absolvierte, war ganz in seinem Element. Angefangen vom richtigen Werkzeug, über die Gründe warum überhaupt geschnitten werden soll und vor allem wie, wurde so ziemlich die ganze Bandbreite rund um den Obstbaumschnitt und die allgemeine Pflege eines Obstbaumes abgedeckt. Auch Fragen wurden selbstverständlich gerne und ausführlich beantwortet. So verging der Nachmittag recht schnell. Jeder der Teilnehmer betrachtet seinen eigenen Obstbaum zuhause jetzt hoffentlich mit anderen Augen und versucht das gelernte in die Tat umzusetzen.

Viel Erfolg dabei wünscht Euch
Euer Gartenbauverein Pasenbach

8. Christbaumhäckselparty am 01. Februar 2020

Nun schon zum achten Mal veranstaltete der Gartenbauverein Pasenbach die Christbaumhäckselparty. Aber so ein Pech mit dem Wetter wie dieses Jahr, hatten wir Gartler wirklich noch nie. Es stürmte und regnete. Trotz der vorsorglich aufgestellten Windschutzwände war es draußen einfach sehr ungemütlich. Aus der Not heraus machten es sich die Gäste in der großen Vereins- und Kulturhalle bequem.  Spontan aufgestellte Biertischgarnituren und die von draußen hereingeholten Stehtischen schafften trotzdem eine sehr heimelige Atmosphäre. Gulaschsuppe, Würste und Glühwein schmeckten auch drinnen ganz hervorragend. Alle Besucher die trotz des stürmischen Wetters ihren Weg in die Vereins- und Kulturhalle fanden, hatten eine Mords Gaudi. 

 

Jahresabschlussfeier 22. November 2019

Da alle im Dezember von einer Weihnachtsfeier zum nächsten Christkindlmarkt hetzten, findet unsere Jahresabschlussfeier schon immer Ende November statt. Im liebevoll geschmückten Café Paso trafen sich um die 50 Gartler um mit uns das Ende des Gartenjahres zu feiern. Nachdem erster Vorsitzender Werner Gruber alle Anwesenden, darunter erster Bürgermeister Harald Dirlenbach, herzlich begrüßt hatte, folgte ein kurzer Jahresrückblick. Christbaumhäckselparty, Ausflug nach Weihenstephan und zum Straußenhof Hiereth, Hoagartn usw. Ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen des Jahres 2020 rundete den ersten Teil des Abends ab. Für 2020 wurde um die Mithilfe aller Anwesenden gebeten, da zur Jahreshauptversammlung die zweite Vorsitzende Annett Küttner und die Schriftführerin Manuela Dietmaier ihr Amt niederlegen.
Angeregte Diskussionen sind immer erwünscht. Dieses mal ging es um die recht schlechte Beteiligung der Gartler beim Leonhardiritt. Die Vorstandschaft solle doch die Leute besser informieren. Damit in Zukunft mehr mitgehen beim Umzug. Auch der Umstand das der Gartenbauverein die Festwagen schmückt und nicht die Pferdefreunde, sollte in Zukunft deutlicher hervorgehoben werden. Werner Gruber bedankte sich nochmals ausdrücklich für die geleistete Arbeit und versprach, die Anregungen nächstes Jahr vorzubringen. Den Ausklang des Abends gestalteten Sabine Loder auf dem Hackbrett mit besinnlichen Melodien. Alexandra Brix, Waltraud Behner-Freisinger und Manuela Dietmaier trugen passend dazu Texte vor. Zur Geschichte von den „Schmunzelsteinchen“ durfte sich jeder ein echtes „Schmunzelsteinchen“ mit Nachhause nehmen.

4. Pasenbacher Hoagartn 09. November 2019

Ganz Pasenbach und Umgebung freute sich schon das ganze Jahr über auf den Hoagartn. Seit Januar liefen die Vorbereitungen und erreichten in den letzten Wochen ihren Höhepunkt. Dann war es endlich soweit. Die Vereins- und kulturhalle in Pasenbach füllte sich allmählig. Die ersten Gäste waren schon ab kurz vor 18.00 Uhr da. Pünktlich um 19.00 Uhr eröffneten die Böllerschützen aus Vierkirchen die Veranstaltung. Aufgelockert durch Gedicht, Geschichten und wissenswertes über die Musiker führte Gerhard Pechler durch den Abend. Liebevoll dekorierte Tische, fesche Bedienungen im Dirndl, die sich liebevoll um das leibliche Wohl der Zuhörer kümmerten, trugen zum Erfolg der Veranstaltung bei. Aus einer Bierlaune heraus wurden einst die „Hoglbuchana und o ana mehra“ gegründet. Sie eröffneten den Musiker und Sänger Reigen. Etwas ruhiger ging es bei den Ramelsbacher Sängern zu. „Grod no“ ein Trio mit Quetsche, Kontrabass und Klarinette, animierten die Zuhörer mit ihrer feschen Musi zum Mitklatschen. Besonders erfreut waren die Gäste, dass der Schönbrunner Viergesang mit ihren Stimmgewaltigen Lieder Zeit gefunden hier aufzutreten. „De Saitenhupfer“ schlugen wieder leisere Töne an. Heinz Riedlbeck sorgte mit seinen recht lustigen Liedern dafür, dass alle mit sangen. Die Überraschung des Abends waren wohl die „Wollomooser Goasslschnalzer“. Nachdem sie sich ihre Plätze auf den Tischen gesucht hatten, durfte das Publikum über die knallige Darbietung staunen. Da für die Veranstaltung kein Eintritt verlangt wurde, sammelte in der Pause Albert Knebl eine kleine Spende für die Musiker. Dann ging es auch schon in die zweite Runde, die genau so viel Vergnügen machte wie die Erste. Aber auch der launigste Abend geht einmal zu Ende. Gerhard Pechler verabschiedete die Gäste Stiel gerecht mit einem Verserl und bedankte sich bei allen Helfern die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Endgültiger Schluss war jedoch erst das von den Musikanten gespielte und den Zuhörern gemeinsam gesungene „Guten Abend, gute Nacht.

Leonhardiritt am 27.10.2019

Schön wars wieder. Petrus hat dieses Jahr strahlenden Sonnenschein geschickt. Wohl als Entschuldigung für das schlechte Wetter letztes Jahr am Leonhardiritt. Und so konnten die Zuschauer ganz in ruhe den Umzug genießen und die schön geschmückten Wägen bewundern. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen Helfer. Sie haben wieder fantastische Arbeit geleistet haben. Ohne sie gäbe es solche Veranstaltungen nicht.

Euer Gartenbauverein 

 

Ausflug des GBV Pasenbach am Sonntag, den 08.09.2019

Ausflug des GBV Pasenbach nach Weihenstephan und zum Straußenhof Hiereth

Denn das Gute liegt so nah

Das Gute liegt so nah, und doch fährt man von sich aus eher selten dort hin. Deswegen ging der dies jährige Ausflug des Gartenbauverein Pasenbach zunächst nach Weihenstephan und anschließend noch auf den Straußenhof Hiereth. Die Gärten von Weihenstephan sind weithin bekannt. Vor allem die Staudengärten ziehen zahllose Besucher an. Aber Weihenstephan hält durchaus noch andere sehenswerte Anlagen bereit. Im Rahmen einer Führung ging es für uns Gartler durch die Gemüsebeetabteilung der Kleingartenanlage. Hier werden die Beete jedes Jahr mit den verschiedensten Gemüsearten, Salaten, Kräutern und bunten Ziergemüsen bepflanzt. Mischkultur ist eindeutig die gesündeste und optisch einladenste Anbau Form. Aber auch die richtige Fruchtfolge ist für einen erfolgreichen Anbau wichtig. Auf der Hälfte der Beete werden immer die selben Kulturen angebaut, was durchaus sehr negative Folgen mit sich bringt. Die hier gut sichtbar waren. Dies ist von der Versuchsanstalt so beabsichtigt, wie uns die sehr nette und Kompetente Führerin erzählte. Sehr gut gefallen haben den Gartlern die Hochbeete mit ihren üppig bunten Bepflanzungen. Teilweise mit sehr exotisch wirkenden Gewächsen oder bei uns kaum noch bekannten alten Nutzpflanzen. Noch unbedingt zu erwähnen ist das kleine Beet mit Tomatenpflanzen, dass aktuell einen sehr bemitleidenswerten Eindruck machte. Es wirkt etwas befremdlich Pflanzen in so einem schrecklichen Zustand hier zu sehen. Macht aber Sinn, wenn man weiß das hier kein chemischer Pflanzenschutz angewendet wird. So müssen diese, für Testzwecke aus dem Baumarkt oder Gärtnereien erworbenen Pflanzen, den Sommer unter reellen Haus und Kleingarten Bedingungen überstehen. Mit allen daraus resultierenden Ergebnissen. Die Führerin teilet ihren reichen Wissensschatz gerne mit uns Gartlern und gab Tipps und Tricks zum Gemüseanbau weiter und beantwortete auch alle Fragen zu Problemen mit kränkelnden Pflanzen. Dann waren die eineinhalb Stunden schon um. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Trotzdem stellte sich schon ein gewisses Hungergefühl ein. Da kam die Mittagspause im Bräustüberl genau richtig.

Es wurde geratscht, gegessen und fachgesimpelt über das gerade neu erworbene Wissen oder auch eigene Erfahrungen. Nach der stärkenden und wärmenden Mittagspause machten sich noch ein paar Gartler auf zum Straußenhof Hiereth in Wolfersdorf.

Der herzliche Empfang von Frau Hiereth machte das inzwischen recht regnerisch gewordene Wetter wieder wett. Offen und ehrlich berichtete sie von ihren Erfahrungen mit der Straußenhaltung. Ihr ist eine möglichst Artgerechte und Stressfreie Umgebung für die Tiere sehr wichtig. Die hier im Übrigen nicht zwecks ihres guten Fleisches gehalten werden, sondern wegen der Eier. Davon legten die ca. 30 Straußendamen schon um die 60 Stück dieses Jahr. Was macht man aus so einem Straußenei? Na zum Beispiel Rührei. Dies konnte vor Ort gekostet werden. Schon das Öffnen des Eies mit Hammer und „Meisel“ ist eine Sache für sich. Dann von Frau Hiereth frisch zubereitet und serviert, erinnert es im Geschmack sehr stark an ein Hühnerei. Nur die Konsistenz ist etwas weicher, da es im Verhältnis mehr Flüssigkeit enthält als ein Hühnerei. Die anders gelagerten Eiweißverbindungen machen das Straußenei für Allergiker interessant. Und das leere Ei kann zu wundervollen Kunstobjekten verarbeitet werden. Eier, Fleisch (eines anderen Straußenhofes), Staubwedel aus Straußenfeder oder auch kunsthandwerkliches aus Straßeneiern gibt es im Hofladen zu kaufen. Auch dieser zweite Teil des Ausfluges war sehr interessant und die Liebe und der Respekt den Frau Hiereth ihren Straußen entgegenbringt, war deutlich zu spüren. Was für ein wundervoller Ausflug.
Mit besten Grüßen Euer Gartenbauverein Pasenbach